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IDG2024: Eine Zukunft, in der Mädchen die Führung übernehmen können

Njeri

Die Teilnahme an der Konferenz der Vereinten Nationen zur Feier des Internationalen Mädchentags war ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Als ich durch diese symbolträchtigen Hallen ging, war ich aufgeregt und nervös zugleich. Ich war von leidenschaftlichen Menschen aus aller Welt umgeben, die ein gemeinsames Ziel hatten: Mädchen überall auf der Welt zu ermutigen und ihnen Kraft zu geben.

Die Energie im Raum war spürbar, als wir den Rednern zuhörten, wie sie ihre Geschichten erzählten. Ihre Entschlossenheit war inspirierend und ließ mich erkennen, wie stark und widerstandsfähig Mädchen sein können, selbst angesichts überwältigender Herausforderungen. Es war eine eindringliche Erinnerung daran, dass der Kampf für die Rechte von Mädchen kein fernes Thema ist, sondern für viele eine sehr persönliche Angelegenheit.

Während der gesamten Konferenz wurde deutlich, dass wir zwar einige Fortschritte gemacht haben, aber noch viel zu tun bleibt. Die Diskussionen waren aufschlussreich. Viele Redner sprachen kritische Themen wie Bildungsungleichheit, Kinderehen und geschlechtsspezifische Gewalt an. Es war hart, von diesen Realitäten zu hören, aber es bestärkte auch meinen Entschluss, auf jede erdenkliche Weise dazu beizutragen. Insbesondere Bildung erwies sich als zentrales Thema. Ich habe gelernt, dass es nicht nur darum geht, Mädchen in die Schule zu bringen, sondern sicherzustellen, dass sie eine qualitativ hochwertige Ausbildung in einem sicheren Umfeld erhalten, in dem sie sich entfalten und ihre Träume verfolgen können.

Eine Sitzung, die mich besonders beeindruckt hat, drehte sich um die Rolle der Technologie bei der Stärkung der Rolle von Mädchen. In unserem digitalen Zeitalter kann der Zugang zu Technologie unglaubliche Möglichkeiten schaffen. Allerdings war ich überrascht, von der immer noch bestehenden erheblichen digitalen Kluft zu erfahren, insbesondere in Ländern mit niedrigem Einkommen. Ich dachte darüber nach, wie wichtig es ist, sicherzustellen, dass alle Mädchen Zugang zu diesen Tools haben, damit sie sich für sich selbst und ihre Gemeinschaften einsetzen können.

Als die Konferenz zu Ende ging, verspürte ich Hoffnung, aber auch Dringlichkeit. Die Gespräche, die wir geführt hatten, waren wichtig, aber sie waren auch ein Aufruf zum Handeln. Ich verließ die Konferenz mit einem Gefühl der Inspiration und dem Wunsch, meinen Teil beizutragen, sei es durch Freiwilligenarbeit, durch Lobbyarbeit oder einfach durch die Sensibilisierung für die Probleme, mit denen Mädchen konfrontiert sind.

Rückblickend war diese Erfahrung mehr als nur eine Konferenz; es war ein entscheidender Moment für mich. Der Internationale Mädchentag erinnert uns daran, dass wir uns weiterhin für Veränderungen einsetzen müssen. Ich bin dankbar für die Gelegenheit, an dieser Veranstaltung teilzunehmen und mit so vielen Menschen in Kontakt zu kommen, die dieselbe Leidenschaft teilen. Ich freue mich auf eine Zukunft, in der Mädchen führen und gedeihen können, und ich bin entschlossen, meinen Teil zu diesem Weg beizutragen.

Autor: Njeri G, Loreto Convent School Kenia

Foto: Loreto MSMUN-Studenten nehmen an der IDG2024 bei UN Nairobi teil

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