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Wir stärken uns selbst: Gedanken einer Aktivistin

IDG-Gipfel 2024

Als Aktivistin für nepalesische Mädchen war die Teilnahme am diesjährigen Internationalen Mädchentag unglaublich bewegend. Der Tag diente als Forum, um über wichtige Themen zu sprechen, die Mädchen auf der ganzen Welt betreffen, mit Schwerpunkt auf Sicherheit, Gesundheit und Bildung. Diese Diskussionen halfen mir, die besonderen Schwierigkeiten, mit denen Mädchen konfrontiert sind, besser zu verstehen und bekräftigten mein Engagement im Kampf für ihre Rechte.

Die Notwendigkeit, die Sicherheit und das Wohlbefinden von Mädchen sowohl online als auch offline zu schützen, war eines der dringendsten Themen, die wir behandelt haben. Jedes Mädchen muss sich zu Hause, in der Schule und an öffentlichen Orten sicher fühlen. Der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) betonte, dass die Entwicklung der digitalen Technologie geschlechtsspezifische Gewalt wie Cybermobbing und Online-Belästigung weiter verbreitet hat. Da diese Risiken die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden von Mädchen negativ beeinflussen können, ist es von entscheidender Bedeutung, nach praktikablen Lösungen zu suchen, um diese Risiken zu mindern.

Mädchen aus unterschiedlichsten Verhältnissen äußerten den Wunsch nach einem sichereren Umfeld und betonten damit, dass wir handeln müssen, um diese Probleme zu lösen. Regierungen, Organisationen und Gemeinschaften müssen zusammenarbeiten, um sichere Umgebungen zu schaffen, in denen Mädchen ohne Angst aufblühen können.

Wir haben auch die besonderen Schwierigkeiten untersucht, mit denen Mädchen in all ihrer Vielfalt konfrontiert sind. Diskriminierung und Ausbeutung aufgrund von Alter, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Nationalität, kultureller Identität, Behinderung, Standort und Migrationsstatus wurden ebenso untersucht wie Hindernisse bei der Inanspruchnahme der notwendigen Unterstützung. Diese Elemente wirken sich häufig nachteilig auf das allgemeine Wohlbefinden, die Bildung und die Gesundheit von Mädchen aus.

Im Laufe unserer Gespräche wurde deutlich, dass die Gesetze, die unsere Rechte schützen sollen, die Gesundheit von Mädchen meist außer Acht lassen. Grundlegende Gesundheitsleistungen wie Ernährung, Bildung, psychologische Betreuung und reproduktive Gesundheitsfürsorge bleiben vielen Mädchen verwehrt. Soziale und kulturelle Normen können den Zugang zu medizinischer Versorgung noch weiter einschränken und so die Gefahr von Ausbeutung und Gewalt erhöhen.

Als Aktivistin für nepalesische Mädchen fühle ich mich nach dem Rückblick auf dieses Ereignis wieder zielstrebiger. Die Herausforderungen, die wir besprochen haben, und die Diskussionen, die wir geführt haben, sind für den Aufbau einer besseren Zukunft für Mädchen auf der ganzen Welt von entscheidender Bedeutung. Wir stärken uns selbst und ebnen den Weg für zukünftige Generationen, indem wir für unsere Sicherheit und Rechte eintreten.

Alle Beteiligten müssen sich verpflichten, praktikable Lösungen zu finden, die diese Probleme angehen. Gemeinsam können wir eine Kultur aufbauen, in der sich alle Mädchen, unabhängig von ihrer Erziehung, respektiert, sicher und befähigt fühlen, sich voll und ganz in die Gesellschaft einzubringen. Damit wir alle eine Chance auf Erfolg haben, müssen wir weiterhin unsere Stimme erheben und für die Rechte aller Frauen kämpfen.

Autor: Ruby, Mary Ward und Working Group on Girls (WGG) Mädchenanwältin

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