Meine Erfahrung bei der Veranstaltung war bereichernd und inspirierend. Am besten gefiel mir die Teilnahme an der Impact Coalition on the Children's Rights and Protection, bei der die Kinder ihre Probleme ansprachen. Ich war beeindruckt von der Zuversicht und Freiheit, mit der die teilnehmenden Kinder die Herausforderungen angehen konnten, denen sie in ihrem täglichen Leben gegenüberstehen. Dazu gehörte auch die Notwendigkeit, die Vertretung von Kindern bei UN-Konferenzen zu erhöhen, damit die Ansichten der Kinder gehört und berücksichtigt werden, insbesondere bei Entscheidungsprozessen.
Sie zögerten nicht, das Thema der Beteiligung von Kindern am Zukunftsgipfel anzusprechen und erinnerten uns daran, dass sie die zukünftige Generation sind. „Die Zukunft hängt von ihnen ab“, sagte einer der Delegierten aus dem Sudan. Zwangsehen nahmen in den verschiedenen Ländern ebenfalls zu und sie fragten, ob es eine Helpline geben könne.
Die Delegierten machten Vorschläge zur Umsetzung von Strukturen, zu denen jedes Kind Zugang hat, insbesondere zum Recht auf Bildung und Gesundheitsversorgung, was die größte Herausforderung darstellt. Der Lehrplan in den Schulen sollte jedoch auch inklusiv und für die Kinder ansprechend sein, um generationsübergreifende und koalitionäre Projekte zu ermöglichen. Dabei müssen wir uns für die Bildung der Kinder einsetzen, in ihre Bildung investieren und ein Bewusstsein für frühe Ehen schaffen. Um Konflikte zwischen Eltern und Kindern zu vermeiden, schlugen wir einen Lehrplan für die Erziehung vor, der die Eltern/Betreuer anleitet und aufklärt.
Ich konnte auch am ECOSOC-Jugendforum teilnehmen, wo über Modelle der Jugendbeteiligung diskutiert wurde, die funktionieren und ihre Stimmen stärken können. Dies wurde bereits bei unseren aktuellen (kenianischen) Demonstrationen zum Finanzgesetz 2024 deutlich. Die Stimmen der Jugend müssen gehört werden, da sie an Entscheidungsprozessen beteiligt werden müssen, Online-Community-Programme haben und Multilateralismus annehmen müssen, der Gleichheit in die Praxis bringt. Sie endeten mit einem Aktionsplan:
1. Sprechen
2. Zuhören
3. Handeln
Am Ende der Konferenz hat die Hauptgruppe für Kinder und Jugendliche in der UN-Generalversammlung folgende Arbeitsbereiche vorgeschlagen:
1. Interessenvertretung
2. Kapazitätsaufbau erleichtern
3. Erweitern Sie Ihr Wissen über die aktuellen Trends
4. Aktion
Autor: Maureen Wanyora IBVM (IBVM-Provinz Ostafrika)
Gruppenfoto (von links): Maureen Wanyora ibvm, Pauline Wambui ibvm, Latifah und Keendi (Schüler), Jackline Mwomgela ibvm, Teresia Wamuru Wachira ibvm, Leonida Kwamboka Oriki ibvm, Phylice Nyabate (Lehrerin)